Wirtschaft is(s)t sozial

Teilnehmer des WirtschaftsDienst Mittagstischs (im Uhrzeigersinn): Andreas Bosk (stehend, Geschäftsführer/Herausgeber WirtschaftsDienst), Florian Reinhold (R+ MediGruppe), Jörg Willig (pro office Göttingen), Dietmar Thiele (Geschäftsführer ifas gGmbH/my.worX gGmbH), Hans-Josef Hupe (Meyerbau GmbH), Carsten Kleine (GoePaTec GmbH), Chris Asmuth (pro office Göttingen), Christoph Klose (Laubbub Management), Mark-Oliver Müller (alto.de New Media GmbH), Harm Adam (Menge und Noack Rechtsanwälte), Ulrich Drees (Stellwerk e.V. / trends & fun) Fotograf: Stephan Beuermann

Geschäftsführer Dietmar Thiele begrüßte am 1. Juni die Teilnehmer des WirtschaftsDienst Mittagstischs bei ifas. Routiniert übernahmen die ifas-Auszubildenden der Hauswirtschaft den Service der monatlich wechselnden Tischgesellschaft, die sich unter dem Motto „Wirtschaft is(s)t sozial“ zusammenfanden. Die Zubereitung der Haupt- und Nachspeise lag in den Händen der hauseigenen Kantine von my.worX.

Dietmar Thiele informierte die zwölf südniedersächsischen Entscheidungsträger und Multiplikatoren über die Arbeit von my.worX und ifas. „Als Rehabilitationsträger und Werkstatt für Menschen mit seelischer Behinderung sind wir auf eine intensive Zusammenarbeit mit Kostenträgern wie zum Beispiel der Agentur für Arbeit und Krankenkassen sowie auf Kooperationen mit der Wirtschaft angewiesen“, erläuterte Thiele in seiner Einführung.

Fruchtig und frisch waren die Getränke und Speisen, die das my.worX Catering zubereitete. Fotograf: Stephan Beuermann

Bei einem schmackhaften Essen diskutierten die Entscheidungsträger darüber, in welchen Bereichen Kooperationen zwischen regionaler Wirtschaft und my.worX sinnvoll sind. Ein zentrales Anliegen von my.worX sei die Einrichtung von betriebsintegrierten Arbeitsplätzen, so Thiele. Beschäftigte von my.worX hätten durch diese in externen Unternehmen eingerichteten Arbeitsplätze die Chance, am Erwerbsleben des allgemeinen Arbeitsmarktes teilzuhaben. Denn Ziel aller Aktivitäten von my.worX sei es, Beschäftigungsverhältnisse auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt für die Teilnehmer/innen und Beschäftigten zu erwirken. Zudem könne die regionale Wirtschaft von zahlreichen Dienstleistungen des Sozialunternehmens profitieren, wie beispielsweise Digitalisierungs- und Archivierungsaufträge sowie Catering, Montage- und Logistikarbeiten.

Neben dem inhaltlichen Austausch stand auch das gegenseitige Kennenlernen der Teilnehmer auf der Agenda. Die Einladung erfolgte von WirtschaftsDienst exklusiv.

Die my.worX gGmbH in Göttingen – Berufsbildung und Arbeitsplätze für Menschen mit seelischer Behinderung